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Schachverein 1930 Pfeddersheim e.V. |
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Rückblick 2006 ...
Jahresabschlußfeier 2006 des Schachvereins 1930 e. V.
Unsere traditionelle Jahresabschlussfeier fand auch dieses Jahr wieder in der
Küferschenke bei Alfred Haag statt. Wieder konnten einige Mitglieder auf
langjährige Mitgliedschaft im Verein zurückblicken. Stellvertretend sei hier
Herr Oswald Götzenbrucker genannt, der unserem Verein nun bereits 30 Jahre die Treue
hält. Markus Töngi feiert dieses Jahr ein Dienstjubiläum der besonderen Art:
er ist seit 10 Jahren Vorsitzender unseres Vereins. Auch an dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön für seine Arbeit. Markus Töngi war der heimliche Star des Abends.
Nicht nur dass er 10 Jahre unseren Vereins führt, nein diesmal führt er auch erstmalig
die Tabelle zum Vereinsmeister an. Nach Kopf-an-Kopf-Rennen mit Harald Porr konnte er diesmal
den Wettbewerb für sich entscheiden und wurde Vereinsmeister 2006. Dafür konnte Harald Porr
die Ehrung für den ersten Platz beim Monatsblitz entgegennehmen. Dass unsere Nachwuchsarbeit
Früchte trägt, zeigt sich an der regen Beteiligung und hohen Anzahl an bestandenen
Turm-Diplome. Unsere Jugend sorgte durch das begleitende Spiel von Weihnachtsliedern für
weihnachtliche Stimmung. Nicht fehlen durfte das beliebte Bingo-Spiel, bei dem auch dieses
Jahr dank Georg Fischer wieder schöne Preise gewonnen werden konnten.
Tobias Rogler
Tobias Rogler
Turmdiplom 2006 -
eine Schöne Bescherung ...
... beim Pfeddersheimer Schachverein.
Noch kurz vor Ende des Jahres 2006 legten die Jugendlichen des Pfeddersheimer
Schachverein die Prüfung zum Turmdiplom ab. Alle 13 Kandidaten bestanden die
Prüfung und sorgten so mit dem Erhalt der Urkunde selbst für eine schöne Bescherung,
die gut in die Weihnachtszeit passte.
Wie auch schon beim Bauern-Diplom engagierten sich für das Training mit Prüfung
Annette und Christoph Walter, denen hierfür ein herzliches Dankeschön hierfür gesagt sei.
m.t.
Die diplomierten:
hintere Reihe (v.l.n.r):
Philipp Ohler, Kevin Kiefel, Christoph Wolfarth, James Jordan, Max Ohler, Florian Becker
vordere Reihe (v.l.n.r):
Patrick Strebert, Kevin Butty, Timo Becker, Christopher Kettner
kniend: André Heppes
nicht im Bild: Kilian Werner, Matthias Marquardt
Jugendliche erreichen das Bauerndiplom
Nun haben es die juengsten des Pfeddersheimer Schachverein auch schriftlich und mit Urkunde - naemlich
dass sie ordentlich Schach spielen koennen. Diplomierte Schachspieler sind sie nun also, zumal sie vor
den Sommerferien erfolgreich die Pruefung zum Bauern-Diplom abgelegt haben. Selbst ein paar "alte Hasen"
unter den jungen Brett-Akrobaten haben an der Pruefung teilgenommen. Dass die Sache fuer die Kids nicht
nur Arbeit bedeutete, sondern auch Spass gemacht hat, ist im Bild dokumentiert.
Das Training bestritten Annette und Christoph Walter, denen an dieser Stelle ein herzliches Dankeschoen
fuer Ihren Einsatz gesagt sei.
m.t.
Schachjugend mit Diplom:
vorn (v.l.n.r.): Christopher Kettner, Matthias Marquardt, Florian Becker, Timo Becker
hinten (v.l.n.r.): Christoph Wolfarth, Philipp Ohler, Max Ohler, André Heppes
Nicht im Bild: James Jordan, Kevin Kiefel und Kevin Butty sowie Patrick Strebert,
der als Neumitglied das Diplom erst vor wenigen Tagen erwarb.
Schwimmbadfest
Wie auch in den letzten Jahren war der Pfeddersheimer Schachverein beim
Schwimmbadfest 2006 wieder mit von der Partie. Trotz guten Wetters war
die Beteiligung Jugendlicher am Blitzturnier geringer als sonst. Daher fand
sich diesmal unter der Jugend auch ein Erwachsener wieder, der voller
Begeisterung mitmischen wollte, allerdings ausser Konkurrenz mitspielen durfte.
Eine etwas geringere Teilnehmerzahl bedeutet allerdings nicht, daß die
Turnierteilnahme disziplinierter verlaeuft. Dafuer buergt die Vielzahl an
Freizeitangeboten, die neben dem Schachspiel angeboten werden, und einige
Spieler kurzzeitig vom Turniergeschehen weg lockt, oder die Ungeduld derer,
die gerade ihren Gegner „zerbroeselt“ haben und es nicht abwarten koennen, den
nächsten Sieg einzufahren – ein (mittlerweile) gewohntes „Drunter und Drueber“
also. Allerdings hatten die Helfer des Schachverein das „Chaos“ noch locker im
Griff. Daher ein herzliches Dankeschoen an Anton Kelsch, Tobias Rogler,
Heike Toengi, die bei Organisation und Ausrichtung des Schachturniers kraeftig
„mitgemischt“ haben. Bedanken moechte sich der SV auch bei der
Volksbank Worms Wonnegau, die den Preisfonds um etliche schoene
Sommer-Sonnenwetter-Preise bereichert hat, sowie bei der Sparkasse Worms
fuer die Geldpreise.
Den ersten Platz belegte Patrick Wuehler, gefolgt von Tobias Zachmann und
Vinzenz Schach. Platz vier teilten sich Jennifer Leisner und Timo Heilmann
vor Kevin Butty. Es folgten punktgleich Nicklas Schmitt, Matthias Marquardt
und Benjamin Pitaccolo. Einziger Erwachsener: Herr Pitaccolo.
m.t.
Jugendausflug -
Zeltlager mit Fußball und feuerspeienden Drachen
Die Kids des Pfeddersheimer Schachverein konnten es kaum erwarten, zum Jugendausflug in Trippstadt
anzukommen. Grund war das Spiel Deutschlands gegen Argentinien, von dem sie dort auf der Grossleinwand
noch moeglichst viel mitbekommen wollten. Das gesamte Zeltlager stand quasi unter dem Motto der Fussball-WM.
Dementsprechend war auch ein Grossteil der Aktivitaeten thematisch vorgegeben. Idealerweise trafen wir
auf dem Zeltplatz auf die K´-Lauterer Fussballjugend, gegen die unsere Jungs noch am selben Abend
antraten – und bemerkenswert hoch gewannen!
Natuerlich standen auch eine Reihe weiterer Hoehepunkte auf dem Programm wie z.B. eine Nachtwanderung,
ein Minigolf-Turnier oder „Raeuber und Gendarm“, bei dem einer „den Kontakt zum Matsch suchte“.
Einige Jungs hielten das naechtliche Lagerfeuer bis in die Morgenstunden in Gang. Im nahegelegenen
See konnte sich die Bande an den 2½ heissen Tagen abkuehlen. Einer berichtete gar von einer
„Gummibaerchen-Titanik“, die dort wohl für wissenschaftliche Zwecke versenkt wurde.
Hellhoerig wurde einer der Betreuer, als er Satzfragmente vernahm wie „Das gruene Scheusal ist noch da ...“,
oder „Ich bin das Boese ...“ bzw. „Du hast vier Leben bekommen und sechs Leben gegeben...“. Das Mysterium
wurde gelueftet, nachdem einer der Jungs die Regeln des Brettspiels „Dungeons and Dragons“ erlaeuterte,
das eine Reihe der Kids in seinen Bann zog.
Kaempfe verbaler Art zwischen Betreuern und Jugendlichen wurden uebrigens auch ausgefochten.
Hier ging es um den Gartenstuhl von „Senior Korb“ – wie sich einer der Jugendlichen aeußerte.
Immerhin konnte der „Frechdachs“ den „Ehrenplatz“ doch einige Male fuer sich beanspruchen.
„Diesmal ging es ja doch recht ruhig zu“, bemerkte einer der Betreuer gegen Ende des Jugendausfluges,
„keine ´Verletzten´ und kein großer Streit“. Dies war wohl auch ein Zeichen der Freundschaft und der
Fairness unter den Jugendlichen, die in diesem Jahr unter dem glaenzenden Stern der Fussball-WM stand.
Die Spieler: Florian Becker, Timo Becker, Kevin Butty, Andre Heppes, James Jordan, Kevin Kiefel,
Matthias Marquardt, Max Ohler, Philipp Ohler, Marco Plew, Kilian Werner, Christoph Wolfarth.
Herzlichen Dank an die Spielfuehrer fuer ihren Einsatz: Markus Korb, Juergen Korb, Jan Seibert, Markus Toengi.
m.t.
Vereinsausflug 2006 in den Schwarzwald
Der traditionelle Ausflug fuehrte unseren Verein diesmal in den Schwarzwald.
Das Ausflugsprogramm heilt einige Hoehepunkte bereit. Ein guter Zeitplan und ein
gutes Durchkommen auf der Autobahn verschaffte uns einen Zeitvorsprung zum
vorgesehenen Programm. Zeit also fuer einen ersten Hoehepunkt: ein Abstecher
nach Strassburg. Wichtige Stationen hier waren das Muenster und die Gebaeude
des Europaparlamentes. Wir flanierten naturlich auch durch die Altstadt.
Da unser Ausflug noch weiter Hoehepunkte bereithielt, konnten wir uns nicht
durch die gesamte elsaessische Kueche schlemmen, denn es war Zeit zur Weiterfahrt
nach Freiburg, zum naechsten Programmpunkt: mittelalterliche Stadtfuehrung
durch „Bruder Berthold“ (Berthold Schwarz war Erfinder des „Schwarzpulvers“
im 13. Jahrhundert). Wir konnten uns gut in das Lebensgefuehl des 14. Jahrhunderts
„einleben“, denn wir hatten einen orts- und zeitkundigen Stadtfuehrer.
So fuehrte uns der Weg u. a. ueber das Rathaus, das Gerichtshaus, Altstadt
und einige weitere Stationen in den Klosterkeller. Hier durften wir uns an
Wein, Honig- und Schmalzbrot laben. Nach der Rueckkehr von unserer „Zeitreise“
bezogen wir unsere „Ruhestaetten“ in Elzach. Abgerundet wurde der erste Tag
durch einen flotten Kegelabend. Am zweiten Tag fuehrte uns der Weg zur
„1. weltgroessten Kuckucksuhr“ und zur „weltgroessten Kuckucksuhr“. Was ist denn
nun wirklich die groesste Kuckucksuhr? Wir konnten nicht nachmessen. Also sagen
wir „remis“ fuer beide Kuckucksuhren. Anschliessend ging es zum Freilichtmuseum
Vogtsbauernhof in Gutach. Dieses Freilichtmuseum bildet das traditionelle Leben
im Schwarzwald ab. So kann man erleben, wie man frueher im Schwarzwald gelebt
hat. So etwa dunkle, russige Kuechen, dunkle Schlafzimmer, Viehstaelle im Wohnbereich,
Kerzen als Lichtquelle und vieles andere mehr. Wir konnten also „Leben im
Schwarzwald anno 1902“ erleben. Den Vogtsbauernhof in Gutach sollte man bei
einem Schwarzwaldbesuch auf jeden Fall sehen und erleben. Allerdings sollte
man etwas Zeit mitbringen, da er sehr ausgedehnt ist. Mit vielen, auch fuer
„Schwarzwalderfahrene“, neuen Eindruecken traten wir danach die Heimreise an.
Tobias Rogler
Die Ausflugsgruppe
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