Schachverein 1930 Pfeddersheim e.V.

Rückblick 2013 ...

Schwimmbadfest 2013

Dieses Jahr hatten alle "Wasserratten" beim Schwimmbadfest mit dem Wetter mehr Glück als im Jahr zuvor. Bei tollem Wetter war das Spaßbad bestens besucht. Und freilich hat der Pfeddersheimer Schachverein wie schon seit Jahren üblich - wieder seine Figuren ausgepackt. Auch das große Freilandschach war wieder stark frequentiert.
Bei den Spielen am Brett fanden sich neben der zehnköpfigen Gruppe der Jugendlichen auch vier Erwachsene ein, die außer Konkurrenz zur Jugend ihr eigenes kleines "Mini-Turnier" spielten. Klarer Erster wurde Daniel Kröger, während sich Patrick Strebert, Marco Plew und Holger Bogner die anderen Plätze punktgleich teilten.
Beim Jugendturnier, das in fünf Runden nach dem Schweizer System gespielt wurde, rangen insbesondere zwei Spieler ganz vorne um den ersten Platz. Hierbei konnte sich unser Spieler aus der Schachjugend, Dominik Klemm, glücklich und ganz knapp nach Buchholz-Feinwertung den ersten Platz sichern:
1. Dominik Klemm
2. Philipp Barbie
3. Pascal Bogner
4. Lars Steinke
5. Markus Kröger
6. Lennard Nawin
7. Finn Carllies
8. Alois Rödl
9. Elias Woske
10. Gerrit Hagen

Herzlichen Dank an die Helfer des Pfeddersheimer Schachverein, die bei der Organisation und Durchführung des Turniers geholfen haben.
m.t.

Patrick Strebert ist C-Trainer

Seit ein paar Jahren bietet der Pfeddersheimer Schacverein neben dem Jugendtraining donnerstags auch an einem weiteren Wochentag für Jugendliche Einsteiber Schachunterricht an. Wurde dies bislang regelmäßig von Max und Philipp Ohler bestritten, kam in letzter Zeit Patrick Strebert hinzu.
Im Augsut hat Patrick die C-Trainerlizenz Leistungssport (Schach) erworben, wofür er eine Ausbildung mit 120 Unterrichtseinheiten absolvierte.
Patrick Strebert
Wir gratulieren Patrick Strebert zur bestandenen C-Trainer-Prüfung!

Jugendausflug

Die Jugendausflüge des Pfeddersheimer Schachverein bürgen immer auch für eine gewisse Spannung und Action. So auch im August das Zeltlager in der Nähe von Pirmasens. Allein die Anreise war eine reine Odyssee, denn das Navi schickte die Gruppe über einen sehr schmalen Forstweg in die "Prärie". Schließlich kam man aber doch an und erst später stellte sich heraus, daß dies die beste Stecke war.
Wohlbehalten auf dem Zeltplatz angekommen hieß es dort dann "Ihr seid aber nicht angemeldet", was zwar nicht der Realität entsprech, doch schließlich konnte man dann auf einer etwas abgelegenen, riesigen Wiese die Zelte aufschlagen. Das brauchte auch einen riesigen Vorteil mit sich, denn die Gruppe hatte den ganzen Platz für sich allein und abends am Lagerfeuer sitzend kamen auch keine Forderungen aus der Nachbarschaft, man solle doch etwas leiser sein.
Nachdem die Zelte aufgestellt waren, ging es daran, Holz für Lagerfeuer zu beschaffen, denn nach dem Abendessen gab es noch Stockbrot. Ganz überraschend als neue Erfahrung verbuchten die Betreuer die Tatsache, daß die Kids schon recht früh "Luftmatratzenabhördienst" betrieben.
Tags darauf war ursprünglich der Besuch deines Baumkletterparks vorgesehen, doch dieser fiel wegen des nächtlichen Regens regelrecht ins Wasser, denn die Gefahr des Abrutschens war denn doch zu groß. Stattdessen besuchte man das Dynamikum in Pirmasens, wo die Gruppe beispielsweise im "Drehenden Haus" und vielen anderen Mitmachausstellungen Ihren Spaß hatte.
Auch der geplante Besuch des Hallenbades in Pirmasens fiel wegen "Geschlossen" ins Wasser, was dazu führte, daß man im "Blubberbecken" in Zweibrücken mehr als nur auf seine Kosten kam.
Den Abend auf dem Zeltplatz rundete neben verschiedenen Aktivitäten schließlich noch das Spiel mit dem Hund ab, der als ständiger Begleiter der neunköpfigen Gruppe dabei war.
Nach dem Abbau der Zelte am Sonntag stellte der Besuch des Zoos in Kaiserslautern den Abschluß des Ausfluges dar. Der Renner dort war offenbar die Fütterung des Tigers, des "riesigen Viehs", wie einer aus der Gruppe die Anatomie des Tieres charakterisierte. Der Besuch der Affen sorgte schließlich für einen Affenspaß.
Befürchtungen, daß Wolkenbrüche und Hagel (gemäß Wetterbericht) die Zelte wegschwemmen, waren letztlich unbegründet, auch wenn es samstagabends ein wenig geregnet hatte.
Ein herzliches Dankeschön gilt den Betreuern Annika Hüppner, Jan Seibert und Markus Korb, die unsere "Schach-Flohbande" im Zaume hielten, spontan erzwungene Änderungen im Programm organisierten und die ganze Veranstaltung zum vollen Erfolg führten.
m.t.

Vereinsausflug 2013 nach Karlsruhe

Als man sich Anfang September am Bahnstei des Pfeddersheimer Bahnhofs zum gemeinsamen Vereinsausflug nach Karlsruhe traf, hatten die 26 Teilnehmer, darunter drei Jugendliche, die Hoffnung, dass Petrus uns einen trockenen Tag bescherte. Doch unterwegs auf halber Strecke hatte man den Eindruck, einen Wasserfall zu durchqueren. Einer war schon geneigt, beim Zugführer anzufragen, ob er nicht evtl. wenden könne, um die Heimfahrt anzutreten. Doch am Ziel angekommen sah die Sache schon ganz anders aus - kein Tropfen mehr vom Himmel und mittags sorgte strahlender Sonnenschein sogar für die eine oder anders feuchte Stirn.
Gestärkt mit "Weck un Worscht", die auf der Fahrt verzehrt wurden, ging es als erstes zu einer Brauerei, die mit ihrem Erscheinungsbild überraschte. In historischem Baustil, teils in Anlehnung an Schloss Schwanstein, glaubte man eine Festung zu betreten. Bei der Brauereiführung wurde uns der Vorgang der Bierherstellung von der Ackerfrucht zur Flaschenabfüllung erläutert. Interessant war bspw. die Mälzerei, bei der man von dem Korn durchaus eine Kostprobe nehmen konnte.
Beim Besuch der Breueraigaststätte befriedigte die "Hektoliteratur" nicht nur den Wissensdurst. Hier konnte man mit fachlichen Erläuterungen den Unterschied zwischen den (Frei-)Biersorgen erschmecken. Auch die Jugend kam mit alkoholfreien Getränken auf ihre Kosten.
Im Anschluss an das Mittagessen teilte sic die Gruppe zum abtrainieren der zuvor "inkorporierten" Kalorien. Die einen nahmen an einer Stadtführung teil. Hier gab es interessante Geschicten vum die "Karle" wie z.B. Kaise Karl zu erfahren, die mit ihrem Vornamen der Stadt den Namen verliehen. Auch Karl Benz schrieb hier einen großen und spannenden Teil der Auto-Geschichte.
Die zweite Gruppe besuchte den Karlsruher Zoo. Zunächst ging es mit der Straßenbahn von der Brauerei wieder in die Stadt zurück. Nachdem wir die Eintrittskarten gelöst hatten, konnten wir gleich den Zoo erkunden. Einige "Eingeweihte" kannten sich schon richtig gut aus und stürmten gleich in Richtung Spielpaltz und Gartenschachachspiel los. Dort wurde dann so manche Partie geschlagen. Die restlichen Ausflügler erwanderten sich etnweder in einem gemütlichen Spaziergang das parkähnlich angelegte Gelände oder sie nutzten eine Wassergondelfahrt, um sich gemütlich durch den Zoo treiben zu lassen. Bei Kaffee und Kuchen konnte man die schönen Eindrücke auf sich wirken lassen. Viele waren sehr überrascht, welch schöner Zoo sich bei usn in der Nähe befindet.
Nach einem durchaus als anstrengend zu bezeichnenden Tag entspannten sic die meisten bei einem Longdrink oder Kaffe in einem versteckt gelegenen, hübschen Biergarten mitten in der Karlsruher Innenstadt, bevor man wiede die Heimreise mit dem Zug antrat.
Christoph Walter & m.t.

Bernhard Roos bei der Schach-Weltmeisterschaft

Ein ganz neues "Schach-Feeling" muss Bernhard Roos erfahren haben, als er bei der Schach-Amateur-WM 2013 (Kreta) bei einem mit internationalen Spielern besetzten Turnier an den Start ging.
An viel Freizeit auf der Insel war nicht zu denken, denn die neun Runden nahmen einen Tujtteil der Zeit in Anspreuch, in der Bernhard seinen Urlaub dort verbrachte. Mit der Anmeldung in der Gruppe D (1500-1800DWZ) startete Bernhard entsprechend seiner Wertungsziffer auf Platz 20. Mit einer Reihe von Punkteteilungen, teils auch gegen deutlich höher bewertete Spieler, gelang es ihm, sich zwischenzeitlich bis auf Rang 9 nach vorne zu kämpfen. Doch in der vorletzten Runde des nach dem CH-System ausgetragenen Turniers musste Bernhard wegen krankheitsbedingten Ausfalls "Federn lassen", so dass er in der Gesamtwertung des Turniers mit Platz 20 schließlich doch einen Rang gemäß seiner ursprünglichen Wertungsziffer belegte.
Ob Bernard bei der nächsten WM wieder den SV Pfeddersheim repräsentiert?
Wir wissen es noch nicht - falls ja, dann drücken wir ihm bereits jetzt die Daumen.
m.t.
Bernhard Roos am Brett Bernhard Roos mit Urkunde