Schachverein 1930 Pfeddersheim e.V.

Rückblick 2009 ...

Adventsschach

Auch wenn es zu dieser Jahreszeit etwas kühl ist - warum nicht am Adventsmarkt auch im Freien ein Schachturnier durchführen? Immerhin heißt es beim Schachspiel einen kühlen Kopf zu bewahren!
Das Wetter spielte auch mit, also auf in den Kampf um die Schoko-Nikoläuse, die auf dem Spielbrett stellvertretend für die Könige in den Kampf zogen. Jeder Gewinner einer Schachpartie durfte den eroberten gegnerischen Schoko-Schach-Nikolaus-König in den Sack stecken. Das Turnier wurde mit Begeisterung angenommen. m.t.

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Max und Philipp Ohler sind C-Trainer

Abgesehen davon, daß die beiden ohnehin noch regulär die Schulbank drücken, absolvierten Max und Philipp Ohler als "Delegierte" des Pfeddersheimer Schachverein auch noch eine C-Trainer-Ausbildung.
Wie Unterricht nun einmal ist, standen teils trockene Theorie, teils sehr interessante Themen auf dem Programm. Den "Kick" stellte vielleicht ein selbst erarbeiteter, freier Fachvortrag dar, den alle Teilnehmer halten mußten. Fünf Wochenenden ihrer Freizeit haben Max und Philipp so in ihre Ausbildung investiert. Doch das Engagement hat sich gelohnt!
Max und Philipp haben den C-Trainer-Schein sowie das Schulschachpatent bestanden!
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !
Über den erfolgreichen Abschluß von Max und Philipp freut sich natürlich auch der Pfeddersheimer Schachverein, der als Anerkennung jedem der den beiden ein Präsent überreichte.
m.t.

Links Max, rechts Philipp Ohler
Links Max, rechts Philipp Ohler

Schach einmal wo anders

Warum nicht einmal bei einem Schachsüchtigen spielen, zumal sich die Zeit der Sommerferien anbot? Kaum war die Einladung ausgesprochen – schon war sie angenommen. So bevölkerte bei gutem Wetter das Schachspielervölkchen den mit Kunstexponaten ausgestatteten Garten von Otto Penkhues. Wem es auf dem Brett mit den 64 Feldern zu heiß herging hätte gar die Möglichkeit gehabt, im Swimmingpool sein Mütchen zu kühlen.
Herzlichen Dank an Otto, der uns bestens bewirtete. m.t.

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Schwimmbadfest 2009

Jonas Eberts ist Schwimmbad-Schachmeister 2009
Wie bereits seit einigen Jahren gab es beim Schwimmbadfest im Pfeddersheimer Paternusbad auch diesmal wieder bei heißen Rhythmen jede Menge sportlicher Angebote. Freilich war auch der Pfeddersheimer Schachverein wieder mit von der Partie.
Apropos Partie – selbst wenn wechselhaftes Wetter, teils mit Schauern durchsetzt, vorhergesagt wurde, so ist dies für Schachspieler kein Grund, sich nach Hause zu trollen. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein Turnier mit spannenden Schachpartien lockt. Gemäß diesem Motto fand sich eine begeisterte Gruppe jugendlicher Spieler zum Blitz-Schachturnier ein, quasi einem „high-speed-Denksport“, bei dem der Schwimmbad-Schach-Meisters 2009 ermittelt wurde.
Auf Platz eins wurde Jonas Eberts mit dem Wanderpokal der Ortsgemeinde geehrt. Urkunden des Pfeddersheimer Schachverein erhielten Kevin Butty auf Platz zwei sowie Marvin Mook, der dritter wurde. Alle Turnierteilnehmer erhielten darüber hinaus viele tolle Preise.
An dieser Stelle möchte sich der Pfeddersheimer Schachverein bei der Sparkasse Worms sowie der Volksbank Worms-Wonnegau herzlich bedanken, die durch ihre Spenden den Preisfonds für die jugendlichen Schachspieler bereichert haben.
Herzlichen Dank auch an Michaela Langner, Nicolas Flosbach, Jan Seibert und Christoph Walter vom Pfeddersheimer Schachverein, die die Durchführung des Turniers leiteten.
m.t.

Eindrücke vom Schachturnier beim Schwimmbadfest:

Siegerehrung
Siegerehrung. Platz 1-3, v.r.n.l.: Jonas Eberts, Kevin Butty, Marvin Mook

Beim Spiel
Beim Spiel

Jugendausflug 2009

Weltkultur & Äktschen beim Jugendausflug
Die „Drohungen der Wetterfrösche“ wegen teils heftiger Schauer hatte die zwölfköpfige Truppe einfach ignoriert – mit Recht, wie sich später herausstellte. Auf jeden Fall machte sich die Pfeddersheimer Schachjugend mitsamt ihrer Betreuer Freitag nachmittags auf den Weg zur Jugendherberge Saarbrücken. Dort angekommen wurde nach dem Abendessen natürlich gleich die Umgebung mit Spielplatz und mehreren kleinen Seen erobert. Auf einem Sportplatz in der Nähe wurde gekickt. Später am Abend war in der Herberge neben einigen anderen Spielen insbesondere Skat spielen angesagt.
Am nächsten Tag stand der Besuch des Weltkulturerbes „Völklinger Hütte“ auf dem Programm. Bei der Führung bis zum Kopf der Hochöfen hatte man in ca. 70m Höhe einen faszinierenden Blick über die riesige, zum großen Teil rostende Anlage in der sich an vielen unerwarteten Stellen die heimische Flora breit macht. Durch die Schilderungen der Führerin erhielten wir einen bleibenden Eindruck vom harten Alltag der Arbeiter von damals. Bei der Frage, was denn Eisen von Stahl unterscheide, konnte Philipp Ohler gleich sein aus seinem Praktikum erlangtes Wissen einbringen. Wir erfuhren vieles über das Verfahren der Eisengewinnung, und lernten, daß der Hochofenbetrieb mit einigen Tieren in Verbindung steht, wie z.B. den Hochofenflöhen (umhersprühendes flüssiges Eisen), der Sau im Hochofen (Schmelze ganz unten im „Sumpf“ des Ofens) oder dem „Bären“ im Kopf der Anlage, einer Gasblase, einmal zu einer Explosion geführt hat.
Im Anschluß an die Führung „okkupierten“ wir die weiteren Angebote auf dem Werksgelände. In der Ausstellung der Staatsgeschenke, die deutsche Politiker von Adenauer bis Schröder in den letzten 60 Jahren erhalten hatten, entdeckte André Heppes als erster das Schachspiel. Daß Petrus draußen einen Wolkenbruch inszenierte, juckte niemanden, denn die vielen Exponate und Mitmach-Stationen zum anfassen und staunen im Ferrodrom und der Ausstellung „Dein Gehirn“ ließen uns das Wetter vergessen. Bis zur Rückfahrt in die Herberge hatten wir – außer daß es etwas schwül war – ohnehin wieder eitel Sonnenschein.
Tags darauf eroberten wir den „Abenteuerpark Saar“ im Wald bei Saarbrücken. Zunächst hatte die gesamte Gruppe hatte incl. der Betreuer mehrere Aufgaben zu lösen, die nur bei konzentrierter Mitarbeit jedes einzelnen zu schaffen waren. Der dröge Ausdruck „Erlebnispädagogische Maßnahme“ gibt nicht im geringsten wieder, welchen Spaß alle beim erreichen der gesteckten Ziele hatten, also bei dem Balanceakt auf dem Balken, beim austarieren der Wippe oder dem laufenden A.
Anschließend ging es in die Baumwipfel. Nach der Schulung im Umgang mit der Sicherheitsausrüstung ging es auf die Hochwaldpfade verschiedener Schwierigkeitsgrade. Hoch oben waren von Baum zu Baum diverse Hürden zu nehmen. Schaukelnd aufgehängte Plateaus und Tritte, freihändig zu begehende Leitern oder eine auf Seilen rollende Walze stellten zwar kein echtes, aber immerhin doch schweißtreibendes Hindernis dar. Eine ordentliche Portion Mut und Kraft gehörte zu einigen Stationen wie dem klettern in einem Netz oder der Abfahrt über eine Seilrolle aus 12m Höhe. Doch auch das meisterte selbst Julia Heppes, das einzige Mädchen aus der Gruppe, mit Bravour. Kein Wunder also, daß man nach all diesen Erlebnissen am späten Sonntagabend doch recht müde nach Hause kam.
Herzlichen Dank an dieser Stelle den Betreuern Markus Korb und Jan Seibert.
m.t.

Einige Impressionen vom Jugendausflug 2009:

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Immer in "Äktschen"

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Immer in "Äktschen"

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Immer in "Äktschen"

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Immer in "Äktschen"